Welch Schmachten hat der sanfte Südwind mitgebracht,
als hätte unser Mai in dieser Nacht begonnen.
Er säuselt süßlich, doch er spottet und er lacht,
weil unsre große Liebe ist zu Nichts zerronnen.
Wenn uns vertrocknet sind die Seufzer auf den Wangen,
lass uns die Augen schließen, dass der Träume Hand
vielleicht noch einmal kann nach unsren Sternen langen
in jenem fernen Himmel, den wir einst gekannt.
Dann können unsre Wünsche auf die Reise gehen.
Das große Sehnen bleibt wie immer ungestillt.
Der Südwind bläst und wird auch unser Glück verwehen.
Wir rufen Halt! Er bläst und keine Träne quillt.
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