Herzstation
Wer hat das wilde Pferd
in meinen Leib gesetzt,
dass es nun tanzt
und mich zu Tode hetzt?
Ich schlage mich mit den Dämonen,
die meine Adern jetzt bewohnen,
mit Meißeln meine Stirn zerpochen.
So lass den Schlaf mich jetzt beschwören,
den mir der Schmerz gebrochen.
Rot brandet, rauscht im Ohr das Blut.
Ich will vergessen Sinn und Zeit,
bis dann die fremde Stimme sagt:
Es ist so weit!
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