Die Gier der frühen Tage ist erloschen
Die Gier der frühen Tage ist erloschen,
die Lust der Reifezeit vorbei.
Ich denke Herbst und fürchte Winter,
und doch gibt mich mein Blut nicht frei.
Was meine Blicke lüstern tasten,
bleibt im Gehirn, der Weg ist weit.
Noch sind in mir die Sinne wach,
doch zu der Sinnlichkeit
steift sich nicht mehr das Glied,
bleibt leer der Becher der Begehrlichkeit.
Was Frühling war und Sommer,
ist wehmütig Erinnern,
für wie lange noch?
Dann ist auch das vorbei.
Horch wie es pocht und stampft
mein Herz des Nachts…
Der Rest ist Einerlei.
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