Drauflos gestottert!
Hast du die Übergänge ausgelotet
Durch die Gedankenabschaum nächtens schleicht
Um sich dort hinzulagern
wo du ohne Wehr
Dich dem Verderben ausgeliefert siehst
Und dem Verrate deines alten Glaubens?
Wirf hin dich zu den Füßen deiner Träume,
Die du noch gestern hast gelebt,
Als wäre wie der Schnee
Der uns das Werdende verhüllt,
Von jenen Hügeln abgeschmolzen.
Blieb also eine Reue oder ein Gram
Oder die Senke des Verderbens, nie entleert.
Die Kreise runden meine Sicht,
In der die Dinge sich begrenzen,
Ob ich am Ende schau das Licht
Oder verkümmre im Faulenzen,
Das wird wohl eine Lockre sagen,
Von der ich nur den Namen kenne,
Wenn jene mich zu zeigen wagen,
Die ich zuerst mit ähhh bekenne…
Du schreibst die Worte
Wartest, dass sich Sinn dazu geselle
Den Dünnschiss deiner Poesie verdickend
Rühr ich mein Süppchen an
Und wie einst Adam stieg in seine Badehose
Da dacht er schon an die bewusste Chose
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